Ohne Worte, nur mit Gesten, begrüßte Benjamin Sebald von Rekkenze Brass die rund 90 mucksmäuschenstillen Schüler und Schülerinnen in Kirchehrenbach, die daraufhin sofort nach seinen Zeichen die Musiker beim ersten Musikstück begeistert mit bunten Tüchern winkend begleiteten.
Musik ist die universellste Sprache der Welt. Sie funktioniert, ohne dass man ein Wort spricht. Die Musiker stellten jeweils einzeln musikalisch ihr Instrument (Trompete, Posaune, Tuba, Horn) vor und behaupteten, dass ihr Instrument selbstverständlich das Schönste sei. Die Kinder waren dabei aufgefordert zu „übersetzen“, welche Gefühle das jeweilige Musikstück auslöst.
Sogar CDs der Band gab es zu gewinnen. Aus einem Potpourri sollten sechs populäre Lieder erraten werden. Anhand eines hohlen Rohrs und anderer seltener Instrumente wurde demonstriert, womit man alles Musik machen kann. Acht Freiwillige durften dann auch ihr eigenes
Musiktalent auf kleinen roten Posaunen erproben und die Posaunistin Elisabeth Nussrainer begleiten.
Sowohl die Schüler und Schülerinnen als auch die Lehrerinnen verabschiedeten die fünf Musiker mit donnerndem Applaus. Besser kann Werbung für das Erlernen eines Instruments kaum funktionieren. So meldeten einige Zweitklässer danach auch an, dass sie im kommenden Schuljahr im Rahmen des JeKi-Unterrichts ein Blechblasinstrument erlernen möchten.
Fazit: Ein gelungenes Mitmachkonzert, finanziert durch den Bezirk Oberfranken